ZERSPANUNGSWERKZEUGE - Metrisch 2022

A183 widia.com FRÄSEN MIT WENDESCHNEIDPLATTEN VOLLHARTMETALLSCHAFTFRÄSEN BOHRUNGSBEARBEITUNG GEWINDEBOHREN DREHEN 90°-Hochgeschwindigkeitsfräser • VHSC Leichte Bearbeitung Allgemeine Anwendung Schruppbearbeitung SchneidkörperGeometrie Programmierter Vorschub pro Zahn (fz) als % der radialen Schnitttiefe (ae) SchneidkörperGeometrie 5 % 10 % 20 % 30 % 40–100 % .F..ALP 0,12 0,45 0,81 0,08 0,33 0,58 0,06 0,25 0,43 0,06 0,21 0,38 0,05 0,20 0,35 .F..ALP .E..ALP 0,15 0,50 0,92 0,11 0,36 0,66 0,08 0,27 0,50 0,07 0,24 0,43 0,07 0,22 0,40 .E..ALP HINWEIS: Die Werte für „Leichte Bearbeitung“ als Anfangsvorschub verwenden. Auswuchtung: Schmiermittel auf die Schraube zum spannen des Aufsteckfräsers auf die Werkzeugaufnahme auftragen und mit folgendem Drehmomentwert festziehen: • Zustand der Spindel überprüfen: - Rundlaufabweichung - Spannfunktion an der Spindelschnittstelle - auf evtl. Markierungen und Partikelablagerungen achten • Sicherstellen, dass das Werkzeug für die erforderliche Anwendung geeignet ist. • Wendeschneidplatten müssen in dem Plattensitz formschlüssig auf- und anliegen und mit der mitgelieferten Torx-Schraube gesichert werden. Die Schraube muss mit dem korrekten Drehmomentwert gemäß den Tabellen auf den Produktseiten festgezogen werden. • Aufgrund der hohen auf die Schraube wirkenden Kräfte muss die Schraube beim Auswechseln der Wendeschneidplatte ebenfalls ausgewechselt werden. • Auswuchtung des montierten Werkzeugs überprüfen: Fräserkörper, Wendeschneidplatten und Werkzeugaufnahme. WIDIA™ übernimmt keine Verantwortung für den fehlerhaften Einsatz des Werkzeugs aufgrund von: • Nichtbeachtung der obigen Anweisungen • Bearbeitung ohne Schutzabdeckung • Inkorrekte Spannung des Werkstücks • Keine Sicherheitsvorrichtung an der Maschine • Andere unzulässige Anwendungen und inkorrekte Spannungen Empfehlungen für das Hochgeschwindigkeitsfräsen mit 8000 U/min oder mehr Die optimale Drehzahl wird durch den Zustand der Maschinenspindel bestimmt. Die Maschinenspindel muss stabil genug und in der Lage sein mit den hohen Drehzahlen die Bearbeitung durchzufuhren. Unter keinen Umstanden sollten an dem Werkzeug irgendwelche Reparaturen durchgefuhrt werden. Die einzige zulassige Instandhaltung ist das Indexieren oder Austauschen der Wendeschneidplatten. Beim Einbau eines Fräsers in das Schrumpfspannfutter darf die Auskragung maximal 10 % der mögl. Gesamtauskragung des Werkzeugs betragen. • Zylinderschaft und integrierte HSK63A-Schäfte sind für Durchmesser bis zu 50 mm auf G6,3 bei 30.000 U/min ausgewuchtet. • Zylinderschaft-Werkzeuge in einem Schrumpfspannfutter oder einem anderen Fräserspannfutter + Wendeschneidplatten + Schrauben müssen bei 8000 U/min oder mehr vom Endnutzer erneut auf die richtige Auswuchtung überprüft werden. Der Endnutzer muss den Bausatz auf maximal G6,3 bei 30.000 U/min auswuchten. • Aufsteckfräser werden nicht ausgewuchtet. Diese Werkzeuge müssen bei der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit 8000 U/min oder höher als Bausatz, Fräser + Wendeschneidplatten + Schrauben vom Endnutzer erneut auf die richtige Auswuchtung überprüft werden. Der Endnutzer muss den Bausatz auf mindestens G6,3 auswuchten. • Beim Auswuchten muss ein definiertes Materialvolumen vom Werkzeugkörper durch Bohren oder Fräsen entfernt werden. • Bei jedem neuen an der Werkzeugaufnahme befestigten Aufsteckfräser muss die komplette Werkzeugkombination neu ausgewuchtet werden. Gewindegrößen (mm) Bohrungsgröße Fräser (mm) Drehmomentwerte (Nm) M6 13 10 M8 16 30 M10 22 50 M12 27 80 M16 32 110 M20 40 120 • Vor dem Einschalten die auf das Werkzeug gravierte maximale Drehzahl beachten. Die maximale Drehzahl ist mit einem präzisen Auswuchtwert verknüpft. • Beachten Sie den Anwendungsbereich des Werkzeugs in Ihren technischen Dokumenten und die technischen Parameter: Ae (mm) Schnittbreite, lateraler Eingriff (radial) ap (mm) Axiale Schnitttiefe fz (mm/Zahn) mm pro Zahn n (U/min) Umdrehungen pro Minute Empfohlene Startwerte für Vorschübe [mm] • VHSC

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